23. Spieltag der Fußball-Bundesliga, FC Augsburg gegen SC Freiburg

Samstag, 19. Februar 2022, 15.30 Uhr

WWK-Arena, Augsburg

FC Augsburg - SC Freiburg

Das Vorspiel

Der FC Augsburg gilt als wechselhaft… Mal schlagen die Fuggerstädter Union Berlin oder sogar den großen Nachbarn FC Bayern, mal lassen sie sich – wie im Hinspiel vom Sport-Club – mit 3:0 „rasieren“ und sind chancenlos; ab und zu präsentieren sich die FCA-Kicker sogar wie ein Absteiger – eines sind sie freilich immer: körperbetont und robust. Mit diesem Vorwissen und noch etwas mehr reist der SC Freiburg ins bayerische Schwabenland um am Samstag um 15.30 Uhr, erstmals unter Trainer Christian Streich und meiner Erinnerung nach auch erstmals auf Bundesliga-Niveau ein Spiel in Augsburg zu gewinnen. Während FCA-Trainer Weinzierl wegen einer Corona-Infektion ausfällt, gibt sich Freiburgs Cheftrainer Christian Streich mit Blick auf die Herausforderung am Samstag erwartungsfroh und optimistisch. „Es geht nur um uns. Wenn wir unsere Leistung auf den Platz bringen, bei Ballbesitz mutig sind und präzise kombinieren und defensiv die richtigen Abstände finden und die Zweikämpfe in der Überzahl gewinnen, können wir unser Ziel, in Augsburg zu gewinnen, auch erreichen“, ist Streich überzeugt. „Wir wollen auch besser spielen als jeweils in der ersten Halbzeit in Köln und gegen Mainz“, lässt der Trainer Problembewusstsein erkennen. Jonny Schmid und Nils Petersen seien jederzeit Startelfkandidaten im Kader des SC, verrät Streich auf Nachfrage, deutet an, dass Hugo Siquet, der zuletzt zwei Mal in der U23 Spielpraxis sammelte und auch Noah Weißhaupt bei ihren Einsätzen in der Dritten Liga Rhythmus gewonnen und gute Leistungen gezeigt hätten und pokert einmal mehr, wenn er auf Nachfrage verrät – oder eben auch nicht verrät: „Es könnte durchaus sein, dass wir auf ein oder zwei Positionen wechseln.“ Mehrere gute Erfahrungen im SC-Trikot gegen Augsburg könnten für eine Startelfberücksichtigung von Jonathan Schmid sprechen; nicht unbedingt als rechter Verteidiger, vielleicht auch im Mittelfeld – alles denkbar. Die Antwort gibt es am Samstagnachmittag in Augsburg beziehungsweise in der baden.fm-Bundesligashow…

Ich gönne mir eine entspannte Auswärtsreise, fahre am Freitagabend zunächst bis Stuttgart, um dort, eine gute Autostunde von Augsburg entfernt, in meinem Stammhotel (wie in dieser Saison schon beim VfB-Spiel, beim Pokalspiel in Würzburg und beim Kick in München) Station zu beziehen. An diesem Wochenende habe ich gleich mal für zwei Nächte gebucht, sodass die Rückfahrt von Augsburg nach Bad Krozingen auch geteilt und damit sehr überschaubar ist. Nachdem ich inzwischen bei meiner Abnehmkur seit Sommer 2021 die 30 Kilo-Marke übersprungen habe, ist das feine Essengehen am Freitag- und Samstagabend zwar nicht das ganz große Thema, ich weiß inzwischen aber, wo ich, im benachbarten Vergnügungsviertel der Landeshauptstadt, Whisky mit Coke Zero serviert bekomme. Dieser, mein Sonderwundsch bei der Getränkebestellung, belastet mein Gewichtsabnahmeziel nämlich nicht so sehr wie ein üblicher Jacky-Cola und ist letztlich auch ein Stück Lebensqualität… Und fein essen kann ich ja trotzdem – nur halt nicht so viel. Beim Edel-Italiener gleich beim Hotel schaffe ich abends meist nur eine halbe Portion, obwohl ich mittags gar nichts esse. Aber ich will Euch mit meiner Abnehmkur nicht langweilen – die geht noch bis Anfang März, danach verzichte ich auf pharmazeutische Hilfe und steige wieder ins Fitnesstraining ein; so ist der Plan.

Der fußballerische Plan, jener vom ersten Bundesliga-Sieg in Augsburg, macht mir ebenfalls Freude. Ja, die Hinrunde lief etwas runder beim SC als die vergangenen Wochen, andererseits gilt das – etwas tiefer in der Tabelle – grundsätzlich auch für den FC Augsburg. Darum sehe ich eigentlich gute Chancen für den SCF beim FCA. Hinzu kommt, dass der SC in Köln und gegen Mainz Riesenpech mit dem VAR hatte, unter teilweise kuriosen Fehlentscheidungen litt und sonst wohl drei Punkte mehr auf dem Konto hätte und damit weiterhin in den Champions League Rängen platziert wäre. Deshalb bleibe ich Optimist und hoffe am Samstag auf spiel- und abschlussstarke Freiburger.

Ich kommentiere das Bundesligaspiel FC Augsburg gegen SC Freiburg am Samstag ab 15 Uhr in der baden.fm-Bundesligashow.

 

Das Fußballspiel

(Mein 1.040. SC-Livespiel am Radio-Mikrofon)

Da der SC bei den sieglosen Spielen in Köln und gegen Mainz Opfer unglücklicher beziehungsweise falscher Entscheidungen des VAR geworden war und sonst wohl drei Punkte mehr auf dem Konto hätte, rechnete ich vor dem Kick in Augsburg nicht wirklich mit einschneidenden personellen Veränderungen. Christian Streich war freilich nicht verborgen geblieben, dass dem Spiel seiner Mannschaft ein paar Prozentpunkte Leichtigkeit abhanden gekommen war. Zudem war die Nervenbelastung vor dem richtungsweisenden Spiel beim FCA, wo der SC bekanntlich in der Bundesliga noch nie gewonnen hatte, keine geringe. Vor diesem Hintergrund entschied sich der Trainer dann doch für namhafte Umstellungen und setzte auf Erfahrung: Nach schwerer COVID-Erkrankung und monatelanger Abstinenz tauchte Jonathan Schmid an alter Wirkungsstätte ebenso in der Startelf auf, wie der „Edelreservist“ der vergangenen Monate, Nils Petersen. Letzterer bestätigte die Personalentscheidungen des Cheftrainers bereits in der 4. Spielminute eindrucksvoll. Und nicht nur das: Im Training waren Spielverlagerungen Thema gewesen. Eine solche erwirkte Nico Schlotterbeck mit einem tollen Diagonalpass auf den völlig frei auf dem rechten Flügel lauernden Roland Sallai. Der Ungar dribbelte kurz und flankte dann genau auf den Scheitel von Nils Petersen, der seine ganze Klasse als Strafraumstürmer aufbot und den Ball unhaltbar für den ehemaligen Mannschaftskollegen Rafal Gikievic ins lange Eck köpfte. Welch ein Traumstart für Nils und das gesamte Team…

Nicht wirklich in der Luft lag der Augsburger Ausgleich in der 16. Minute. Nico Schlotterbeck vertendelte den Ball im Aufbauspiel, Nicolas Höfler kam ins Straucheln und der frühere Freiburger Florian Niederlechner bediente den Österreicher Michael Gregoritsch, der Mark Flekken aus 16 Metern keine Chance ließ. Es war, ganz ehrlich, ein höchst unglücklicher und unnötiger Gegentreffer, der sich in nichts angedeutet hatte. Für mich war es das typische Augsburg-Feeling – eigentlich sieht es toll aus für den SC und dann trifft der FCA und raubt – zumindest für einige Zeit – die Siegeshoffnungen. Diesmal schlug der SC aber zurück und stellte diese Hoffnungen wieder her: In der 26. Minute hat der SC einen Freistoß aus dem Mittelfeld heraus. Wie so häufig in diesen Situationen stehen Vincenzo Grifo und Christian Günter am Ball – einer, meistens „Vince“, wird schon flanken oder schießen, denkt man dann. Plötzlich setzt „Günni“ zu einem Sprint an, wird halb rechts von „Vince“ mit einem Flachpass bedient und bringt den Ball dann scharf und flach ins Zentrum. Das ging alles so schnell und war so unerwartet, dass die komplette Augsburger Abwehr, inklusive Torwart Rafal Gikievic, überfordert schien. Der Pole im Kasten des FCA kommt zwar mit einer Parade an die scharfe Hereingabe von Christian Günter heran, lässt den Ball aber abprallen und bedient damit ungewollt den bei Standards in Strafraumnähe stets aufrückenden Nico Schlotterbeck. Und der Innenverteidiger, in Augsburg schon am Führungstreffer und – unfreiwillig – am Ausgleich beteiligt macht es wie einst Gerd Müller und staubt ab – 1:2, der SC wieder vorne und das insgesamt durchaus verdient.

Eine Szene zum Zunge schnalzen folgt in der 39. Minute. Die nicht nur beim erneuten Führungstreffer spektakulär auftretenden Vincenzo Grifo und Christian Günter zeigen einmal mehr, was sie so drauf haben. Wie einst Rastelli auf der Variété-Bühne lupft „Vince“ den Ball über Hahn hinweg und passt ihn dann, um einen weiteren Abwehrstrategen herum,  genau in den Laufweg von „Günni“, der – diesmal von links – scharf und flach nach innen passt. Roland Sallai steht in Mittelstürmerposition bereit und ich habe den Torschrei am Mikrofon bereits auf den Lippen… dann kommt in allerletzter Sekunde Dorsch mit der Fußspitze ans Leder und Sallai kommt nicht zum Abschluss.

Die Szene unterstreicht: Freiburg ist gut drauf und führt zur Pause hoch verdient mit 1:2 in der WWK-Arena.

In der zweiten Hälfte verflachte die bis dahin durchaus unterhaltsame bis spektakuläre Partie ein wenig. Zwei Mal hätten die Gäste aber noch zubeißen können, vielleicht sogar müssen: In der 57. Minute schickt Nico Schlotterbeck Christian Günter auf die Reise – man merkt, es sind häufig dieselben Namen in die gefährlichen Szenen involviert… „Günni“ bedient den freistehenden Wooyeong Jeong, der freistehend in Mittelstürmerposition von der Strafraumgrenze aus „feuern“ kann, den Ball aber irgendwie verzieht.

Dann die 64. Minute: Es gibt mal wieder einen Freistoß für den SC, einmal mehr versucht sich Vincenzo Grifo, der diesmal den direkten Abschluss sucht. Wieder läßt Gikievic den Ball nach vorne abprallen und wieder ist ein himmelblau gekleideter Freiburger zur Stelle. Nicolas Höfler knallt den Ball aber aus kurzer Distanz mit vollem Risiko drauf und … drüber. Zu diesem Zeitpunkt steht fest: Freiburg könnte und müsste eigentlich deutlich höher führen…

Augsburg hat längst seinen Joker, Alfred Finnbogason, eingewechselt, der besonders gerne gegen Freiburg trifft und vor Jahren mal eine 1:3-Gästeführung des SC in der Nachspielzeit noch in ein 3:3 gedreht hatte… Und – so ehrlich will ich sein – die letzte halbe Stunde der Partie gehört vor allem den Augsburgern, die den SC ganz schön einschnüren. Chancen sind aber zunächst rar gesät. In der 78. Minute ist es dann aber so weit, der von mir aufgrund meiner Erfahrungen in Augsburg längst befürchtete Ausgleich liegt in der Luft: Vargas flankt auf den Kopf von Gregoritsch und dessen Kopfball geht äußerst knapp am Tor vorbei. Glück gehabt, SC!

Die Nachspielzeit begann und ich dachte an das Finnbogason-Trauma von vor einigen Jahren… es folgt die 91. Minute: Gikievic mit einem langen Abschlag, Pepi, der eingewechselte Millionen-Einkauf, der bis dahin nur über den Platz gestolpert war, verlängert per Kopf in den Lauf von Finnbogason und der Freiburg-Schreck kommt frei vor Mark Flekken zum Schuss, zielt aufs lange Eck und… verfehlt das Tor. Diesmal kein Happy-Ende für Augsburg, sondern der erste Freiburger Bundesligasieg in der Geschichte. Und womit? Mit Recht! Es sei an die zahlreichen nicht genutzten Großchancen der Gäste erinnert. Alles gut.

 

Das Nachspiel

Welch ein Nachmittag… die U23, deren Heimspiel gegen Meppen ich noch bis kurz vor Spielbeginn in Augsburg auf dem iPad mitverfolgt hatte, konnte einen Sieg feiern, die Bundesligaprofis erstmals in Augsburg und auch meine alte Liebe Arminia hatte dreifach gepunktet und zudem Union Berlin vorerst aus dem Rennen um die europäischen Plätze gekickt. Kurz: Ich war happy, räumte meinen Kram zusammen und fuhr mit dem Fahrstuhl ins Untergeschoss. Da befindet sich normaler Weise die Mixedzone und der Pressekonferenzraum, die – wegen Corona – aber genauso verschlossen sind, wie der Presseaufenthaltsraum, so dass es auch keinen Imbiss gab. Das wusste ich alles und bewegte mich direkt zum  Ausgang. Im baden.fm-Hybrid-Toyota verband ich mich digital mit der Pressekonferenz, die aber erst begann, als ich längst die Stadt durchquert hatte und auf der A8 Richtung meinem Etappenziel Stuttgart unterwegs war. Als es losging fuhr ich auf einen Autobahnparkplatz und lauschte den Einschätzungen der Trainer und den Fragen der Kollegen. Auch ich griff ein und fragte Streich nach seinem Urteil über die Leistungen von „Günni“ und „Vince“. Der Trainer bestätigte die guten Auftritte, nicht ohne auch Jonathan Schmid, Nicolas Höfler und Nils Petersen lobend zu erwähnen und damit die erfahrenen Profis im Kader ein wenig hervorzuheben. Die hatten in der Tat, gemeinsam mit  Nico Schlotterbeck, wie ich finde, die besonderen Akzente in diesem Spiel gesetzt.

Dann wurde die PK beendet und ich fuhr weiter zu meinem Hotel, das ich so gegen 20 Uhr erreichte. Obwohl mitten im Zentrum der Landeshauptstadt liegend, fand ich einen Parkplatz für den Dienstwagen vom Sender und zog mich in meinem Hotelzimmer erstmal um. Außerdem köpft ich die Flasche kühlen Sauvignon Blanc vom Weingut Fritz Waßmer, die ich mir für den Siegesfall mitgenommen hatte und die auf der Außenseite der Fensterbank die richtige Temperatur gefunden hatte. Zwei stattliche Gläser trank ich aus, schaute dabei noch ein, zwei Auftritte von DSDS, dann zog es mich ins Stuttgarter Nachtleben. Beim Edel-Italiener am Wilhelmsplatz, also ganz nahe bei meinem Hotel, gönnte ich mir ein feines Rindersteak mit Gorgonzola-Soße. Nach dem Frühstück am Morgen war das meine erste feste Nahrung am Samstag. Trotzdem gingen die meisten Kartoffeln der üppigen Beilage wieder zurück – die waren, gerade mit der Soße zwar lecker, aber ich habe ja, wegen meiner pharmazeutisch unterstützten Schlankheitskur nicht so viel Appetit.

Nach dem obligatorischen doppelten Espresso danach schlendert ich noch ein wenig durch das benachbarte Vergnügungsviertel, das aber ziemlich auf den Hund gekommen ist. Ich gönnte mir noch eine Coke Zero in einer der Bars und war zum Sportstudio wieder auf meinem Zimmer. Schließlich wollte ich am Sonntag früh los, kickte doch mein Filius Ben mit den C-Junioren der SG Markgräflerland um 11 Uhr in Kollnau bei Eintracht Elztal. Um halb elf war ich vor Ort, machte den Audio-Ticker für die whatsApp-Gruppe von Team und Eltern. Unsere Jungs gewannen verdient mit 0:1, Torschütze war Ben, damit war dieses Fußballwochenende in seiner Gesamtheit (SC, U23, Arminia und Ben optimal erfolgreich) so schnell nicht mehr zu toppen.

Zu Hause erwartete mich unter anderem meine kleine Enkelin Lara – und das Sofa. Jetzt begann der kurze erholsame Teil meines Wochenendes…

Der Montag begann – wie (fast) immer – mit dem Verfassen der nächsten Zeitungskolumne für den ReblandKurier. Hier mein Entwurf:

 

SC INTEAM

Am kommenden Samstag, 26. Februar, um 15.30 Uhr spielt  der SC Freiburg im Europa-Park Stadion gegen Hertha BSC (live bei Sky und im Radio bei baden.fm). Am 24. Spieltag bereits, zehn Runden vor der Endabrechnung am 14. Mai, können die Freiburger, im Falle eines Heimsieges, das alljährliche Saisonziel erreichen. 40 Punkte gelten als garantierter Klassenerhalt und werden alljährlich vom ersten Spieltag an als erste  Ziellinie angesteuert. In der aktuellen Saison ist der SC Freiburg so breit aufgestellt und dadurch so stabil und spielstark, dass die wichtigste Etappe, der Klassenerhalt, bereits im Februar erreicht werden könnte. Danach wäre die mögliche Teilnahme an einem der lukrativen europäischen Wettbewerbe auch in Freiburg kein Tabu-Thema mehr. Wobei durchaus auffällt, dass forsche Jungs, wie der von großen Clubs umworbene Jung-Nationalspieler   Nico Schlotterbeck schon nach dem jüngsten Auswärtssieg beim FC Augsburg, dem ersten in der gemeinsamen Bundesligageschichte beider Clubs, keinen Hehl mehr daraus machte, mit dem SC in dieser Saison höher hinauszuwollen...

Bei aller Euphorie sollte nicht vergessen werden, dass die Freiburger in Augsburg mutmaßlich eine Mini-Krise gerade noch abgewendet haben. Fakt ist, Trainer Christian Streich wird nicht müde, darauf hinzuweisen, dass es bis zum Auftritt in Augsburg, in fünf Rückrundenbegegnungen nur einen Freiburger Sieg gegebene hatte und die Leichtigkeit mancher glänzender Auftritte aus der Hinrunde verloren schien. Selbst wenn man den Freiburgern zugute hält, dass sie bei der 1:0-Niederlage in Köln und beim 1:1 gegen Mainz jeweils Leidtragende von Fehlentscheidungen des Videoassistenten waren, waren die Leistungen in diesen Spielen weniger überzeugend als in vielen Partien der rauschartig erlebten ersten Halbserie. In Augsburg waren daher, neben gutem Fußball, auch starke Nerven gefragt, ging es doch ein Stück weit um eine Weichenstellung. Christian Streich setzte dabei personell auf die  Erfahrung gestandener Profis wie Jonathan Schmid und Nils Petersen – und er  hatte Erfolg.  Streichs nüchterne Analysen sind sehr hilfreich. Sollte der Sieg gegen Hertha gelingen, wird der Trainer nicht auf den Samstagabend eventuell erreichten vierten Platz anstoßen, sondern auf die 40 Punkte. Wetten, dass! (Zitatende)

 

Im Fußball und beim SC geht es jetzt Knall auf Fall… Samstag kommt Hertha und dann geht es auch schon zum DFB-Pokal-Viertelfinale nach Bochum (Mittwoch, 2. März). Die Akkreditierung ist bestellt, das Hotelzimmer direkt am Ruhrstadion ist reserviert, jetzt kann ich mich um den ReblandKurier kümmern…