28. Spieltag der Fußball-Bundesliga, Arminia Bielefeld gegen SC Freiburg

Freitag, 9. April 2021, 20.30 Uhr

Schüco-Arena, Bielefeld

DSC Arminia Bielefeld - SC Freiburg

Das Vorspiel

Ich weiß gar nicht, ob ich schon einmal so frühzeitig bei einem Auswärtsspiel vor Ort war, wie am 28. Spieltag der laufenden Saison 20/21, vor der Partie Arminia Bielefeld gegen SC Freiburg. Schon am Karfreitag, also acht Tage vor dem Spieltermin, war ich mit Familie angereist, hatte in meinem Elternhaus in Bielefeld-Jöllenbeck Quartier bezogen und schon die Partie in Mönchengladbach von dort aus angefahren. Das war ein durchaus enttäuschendes Unternehmen gewesen – wegen des Ergebnisses. Die Leistung war bemerkenswert, am Abschluss hatte es gefehlt, sonst hätte es für Borussia ein böses Erwachen gegeben.

Deshalb war ich im Vorfeld der Partie auf „meiner“ Alm in Bielefeld recht optimistisch. Ich nutzte die Osterwoche, um mit meiner Frau und meinen Kindern auf Entdeckungsreise zu gehen – trotz miesen Wetters besuchten wir Orte, an denen ich einen Teil meiner Kindheit und Jugend verbracht hatte. Am Dümmer See, wo meine Familie einst ein kleines Wochenendhaus besessen hatte, in dem ich in den ersten 12 Jahren meines Lebens zwischen Ostern und Herbst jedes Wochenende und sämtliche Schulferien verbracht hatte, mit Baden, Segeln, Angeln und vielen anderen Freizeitaktivitäten in der Naturlandschaft verbracht hatte, waren wir ebenso, wie im Sauerland, in Usseln, wo meine Eltern, nach dem Verkauf  des Dümmer-Hauses für die folgenden Jahrzehnte eine Ferienwohnung gekauft hatten, in die ich in der beginnenden Pubertät und angesichts des wachsenden Interesses an Arminia und anderen Mädchen nur noch widerwillig mitreiste.

Es war spannend für mich, diese für mich magischen  Orte wiederzuentdecken – und auch meine Familie hat sich glaube ich nicht allzu sehr gelangweilt.

Per Mail erreichte mich die Anfrage eines SC-Fans, der offenbar bei transfermarkt.de Mitbetreiber eines SC-Fan-Forums ist. Er fragte an, ob ich mir vorstellen könnte, für das Forum den Spieltags-Eröffnungs-Text zu schreiben. Ich habe mir eine Freude daraus gemacht… Hier ist der Beitrag im Wortlaut:

 

Schon als Kind war ich Fan der Bielefelder Arminia. Mein Heimatclub faszinierte mich total und es gab Jahre in der damaligen 2. Liga Nord, in denen ich kein einziges Spiel verpasste. Ich war als Teenager Alles-Fahrer, ohne dass es den Begriff damals schon gegeben hätte. Es gab damals auch keinen einzigen Schlachtruf, der den Namen unserer Stadt enthielt. Das beschäftigte mich. 1977, auf der Fahrt im Fan-Sonderzug zu einem Relegations- Rückspiel bei 1860 München kreierte ich den rhythmischen Schlachtruf BIE-LE-FELD, BIE-LE- FELD, der sich wie ein Lauffeuer im Zug ausbreitete und seither in
der Fanszene sehr präsent ist.

Etwa 20 Jahre lang war ich leidenschaftlicher Fan - anfangs auf dem damaligen Block 3 (Fanblock) der „Alm“, später Block 8 (Gegengerade), dann Haupttribüne (Sitzplatz- Dauerkarte).
1990 bekam ich beruflich mit Arminia zu tun: Ich übernahm zunächst nebenberuflich die Stadionzeitung „almpost“ und machte, als 1991 der private Hörfunk nach NRW kam und ich Arminia als Berichterstatter für Radio Bielefeld begleiten sollte, den Sportjournalismus endgültig zu meinem (Traum-)Beruf.
Ende 1993 bewarb ich mich auf die bundesweit ausgeschriebene Stelle als Sportchef bei Radio Freiburg FR 1, dem heutigen baden.fm. Ich bekam den Job, fraß schnell einen Narren an Fußball-Freiburg und der Bundesliga und begleite seither den SC zu allen seinen Spielen als Radioreporter - schon fast 30 Jahre lang; konkret sind es bis heute 1009 Pflichtspiele - alle live. Die Partie Arminia Bielefeld gegen SC Freiburg am Freitagabend ist also mein 1010. Spiel und es wird - wie alle Spiele zwischen dem SC und Arminia - ein ganz besonderes Spiel für mich sein.

Das galt natürlich besonders beim ersten Aufeinandertreffen nach meinem „Farbenwechsel“, im September 1995. es war ein DFB-Pokalspiel und ich hatte mich wirklich gefragt, was das mit mir machen würde, „meine“ beiden Teams gegeneinander kicken zu sehen und zu kommentieren; für den SC zu sein (was sich als Reporter eines Regionalsenders von selbst versteht) aber nicht „gegen“ Arminia. Es lief anfangs ganz flockig und ich war beruhigt, dass ich das Spiel offenbar unbelastet kommentieren konnte Bis aus der Gästekurve ein gewisser Schlachtruf kam... BIE-LE- FELD, BIE-LE-FELD... Gänsehautalarm am Mikrofon. Trotzdem konnte ich den Freiburger 1:0- Sieg am Ende ausgelassen und ohne schlechtes Gewissen bejubeln.
Arminia stieg in der Saison auf, so dass ich 1996 erstmals als Reporter auf die Alm zurückkehrte. Ein großer Moment, auch wenn das Ergebnis meine Rückkehr etwas verhagelte - Arminia gewann mit 2:0. Ich hatte damals ein paar Freunde aus Freiburg dabei. Sie staunten nicht schlecht, als abends in einem feinen Restaurant, in dem wir reserviert hatten, Arminias Trainer Ernst Middendorp zu uns stieß und den Abend mit uns verbrachte. Ein deutlicher Hinweis, wie eng ich bei der Arminia verzahnt war.
Noch heute spüre ich, wenn ich mal ein Anliegen habe, dass mir bei Arminia Bielefeld viel Wärme entgegenströmt, dass ich bei Arminia - noch heute - irgendwie zu Hause bin.
Vielleicht liegt es ja an meiner Mitgliedsnummer 7 beim DSC Arminia, dem ich unter anderem verdanke, dass ich meine Leidenschaft für Fußball entdecken, entwickeln und dann zum Beruf machen konnte.

Am Freitag spielt der SC Freiburg auf der Alm, wo für mich vor 50 Jahren alles begann. Der SC kann in Bielefeld sein Saisonziel - 40 Punkte, der sichere Klassenerhalt - vorzeitig erreichen. Darum geht es für den Sport-Club, der in der Hinrunde, beim 2:0 gegen Arminia, zu einer Serie von fünf Siegen am Stück startete. Nach dem denkbar unglücklichen 1:2 in Mönchengladbach hat der SC in der Rückrunde noch immer fünf Punkte mehr auf dem Konto als er gegen dieselben zehn Gegner in der Hinrunde geholt hat. Wenn gegen Bielefeld, Schalke, Hertha, Hoffenheim und Köln auch nur ähnlich fleißig gepunktet wird wie in der Hinrunde, ließe sich auch das Tabellenbild - derzeit Platz 10 - noch deutlich verbessern. Aber das ist Zukunftsmusik...
Das Nahziel lautet: Arminia schlagen, 40 Punkte klar machen, den Klassenerhalt feiern. Erschwert wird dieses Unternehmen durch den Ausfall von drei bewährten Stammkräften aus der Offensivabteilung: Grifo (COVID), Höler und Demirovic (beide Gelb-gesperrt). Sallai dürfte nach seinen Toren gegen Augsburg und Gladbach (hinzu kommt je ein Treffer in zwei Länderspielen für Ungarn) auf der Alm im SC-Angriff gesetzt sein. Die Kandidaten für die weiteren zwei bis drei Offensivpositionen (je nach System) sind Petersen, Jeong, Til, Kwon und Talent Burkart. Kurz: Es gibt eine Reihe von spannenden Alternativen für die Ausfälle.

Und Arminia?
Beim Gastgeber kehrt U21-Nationalspieler Pieper nach Gelbsperre zurück. Hoffnungsträger in der Offensive ist der Japaner Doan, der an guten Tagen Spiele alleine entscheiden kann.
Fakt ist: Arminia braucht jeden Punkt im
Abstiegskampf. Die Leistungen waren offensiv beim Sieg in Leverkusen und defensiv beim knappen 0:1 gegen Leipzig ansprechend. Das 1:1 in Mainz war fußballerisch wenig beeindruckend, immerhin aber nahm Bielefeld einen Punkt mit, was dem SC unlängst in Mainz nicht gelungen war. Insgesamt ist Arminia, anders als der SC - mal abgesehen von Doan - eine Mannschaft, die Fußball eher arbeitet. Kein Wunder angesichts des kleinsten Etats der Liga. Es ist eine großartige Leistung aller Beteiligten, dass die Mannschaft noch immer alle Chancen hat, Platz 15 oder zumindest den Relegationsplatz zu erreichen.

Arminia wird gegen den SC vermutlich kein Offensivfeuerwerk veranstalten. Die Hochachtung vor den fußballerischen Fähigkeiten der Gäste sind groß in Bielefeld. Deshalb wird Arminia vermutlich versuchen, die Räume eng zu machen und sporadisch mit Kontern den eigenen Erfolg suchen. Natürlich weiß man in Ostwestfalen, dass der SC Freiburg mit viel Ballbesitz nicht immer unbedingt viel anfangen kann...
Der SC muss hinten sicher stehen und offensiv - wenn auch mit anderem Personal - gut Fußball spielen und deutlich effektiver abschließen als zuletzt in Mönchengladbach.

Prognose: Mit guter Tagesform und Konzentration im Abschluss ist Freiburg schlicht besser als Bielefeld und hätte große Chancen auf den angestrebten Sieg. Mit 80 oder 90 Prozent wird nichts gehen, denn Arminia kämpft ums Überleben in der Liga. „Die werden sich in jeden Ball schmeißen“, weiß SC- Kapitän Christian Günter. Es könnte ein sehr intensives Spiel werden. Ich übertrage das Spiel Arminia Bielefeld gegen SC Freiburg am Freitag ab 20 Uhr in der baden.fm- Bundesligashow. Es wird bei mir, - natürlich - noch etwas mehr in der Magengegend kribbeln als sonst... (Zitatende)

 

Das Fußballspiel

(Mein 1010. SC-Pflichtspiel am Radio-Mikrofon)

Meine Herren, war das schlecht. In meinem einstigen „Wohnzimmer“, auf der legendären Bielefelder Alm, erlebte ich ein Spiel zum Abgewöhnen. Ob es daran lag, dass der SC vier absolute Stammkräfte ersetzen musste, weiß ich nicht. Fakt ist: Mittelfeldstratege Nicolas Höfler wurde in Freiburg Vater einer gesunden Tochter und reiste frühzeitig wieder ab. In der Offensive – das war schon seit der Schlappe in Mönchengladbach klar – fielen mit Vincenzo Grifo (COVID-19), Lucas Höler und Ermedin Demirovic (beide „Gelb“- gesperrt) drei Spieler aus, die zuletzt immer gespielt hatten. Und dennoch: Talent Yannik Keitel hatte den dort „Gelb“-gesperrten Nicolas Höfler schon in Gladbach ganz gut vertreten und auch für die Offensive gab es noch eine Reihe von Alternativen. Trainer Christian Streich entschied sich jedenfalls für ein Experiment, verzichtete komplett auf einen sogenannten Stoßstürmer und sorgte auch bei der Formation für eine Überraschung.  Erst dachte ich in Bielefeld, es liefe auf ein 3-4-1-2 hinaus, in der Praxis war es dann ein 3-3-2-2 mit den etatmäßigen „Achtern“  Roland Sallai und Woo-Yeong Jeong  als vorderste Spitzen sowie Janik Haberer und Baptiste Santamaria dahinter und vornehmlich über die Außenpositionen. Nach einem traumhaften Angriff zu Beginn, dachte ich, dass der SC die Arminia spielerisch „rund“ machen  würde – es blieb aber bei diesem einen Angriff und der im Folgenden unerfüllten Erwartung. Mein Halbzeitfazit lautete: Ein fades Spiel – der SC nicht besser aber eleganter als Arminia. Wenn die Pässe besser kommen, müsste der Sieg im Laufe der zweiten Hälfte erwartungsgemäß eingefahren werden.

Es kam anders… Arminia erwies sich nach der Pause als willens- und zweikampfstärker. Es wurde zwar kein Bielefelder Feuerwerk daraus, aber Arminia beschäftigte den SC, dem nach vorne nichts mehr gelang und der hinten Pech hatte. Nach einer von Doan kurz gepielten Ecke und einer gefühlvollen Flanke der Hertha-Leihgabe Maier schoss Okugawa, japanischer Leihspieler von RB Salzburg, aufs Tor und traf Baptiste Santamaria. Der ansonsten als Aktivposten auffällige  französische Pechvogel, schon in Gladbach bei einem Thuram-Treffer unfreiwillig beteiligt, lenkte den Ball unhaltbar für Florian Müller ins eigene Netz. Es war – in einem klassischen 0:0-Spiel – der Treffer, der das Spiel entschied. Denn es passierte nichts mehr auf der Alm. Der SC, der irgendwie nicht die richtigen Mittel fand und vor allem in der zweiten Halbzeit vieles schuldig blieb, verlor zurecht mit 0:1. Die bessere Mannschaft hat das Spiel verdient gewonnen, auch wenn der Treffer der Arminen denkbar glücklich zu Stande kam.

 

Das Nachspiel

Alles hat (meistens) zwei Seiten. Ich ärgerte mich über die schwache Leistung der Freiburger und über das enttäuschende Ergebnis eines insgesamt faden Spiels. Da sich der SC tabellarisch gerade im Niemandsland bewegt, sind die Konsequenzen des schwachen Freiburger Auftritts überschaubar. Auf der anderen Seite helfen die drei Punkte der Arminia kolossal. Dieser Umstand tröstete mich ein wenig in meinem Gram über die SC-Niederlage.

Ich fuhr heim, nicht wegen des schwachen Spiels aber wegen der Bundesligashow noch immer voller Adrenalin. In Jöllenbeck war aber sozusagen Nachtruhe… Ich bekam noch ein bisschen was zu Knabbern aber dann ging meine Frau wieder ins Bett und ich blieb im Wohnzimmer. Da wiederum nächtigten auf einem Schlafsofa meine Kinder Ben (12) und Amelie (8) – also knipste ich das Licht aus, steckte mir meine Air-Pods in die Ohren und wählte bei „Clubhouse“ einen Raum, in dem es um Scotch ging. Da ich gerade selbst einen – später noch einen zweiten – Jacky-Cola (aus der Dose) genoss, fand ich das ganz passend und schaltete mich in die Diskussion ein. Es war fast wie in einer Bar und der Talk über den Alkoholgehalt in diesen Fertigdosen, der zur Vermeidung eines offiziellen Verfallsdatums recht hoch ist, und  den Scotch-Genuss ganz allgemein bis hin zu einer Art „Wer wird Millionär“-Runde via „Clubhouse“, war ich gut abgelenkt und fuhr meinen Adrenalin-Level bei gleichzeitig steigendem Alkohol-Level runter auf Normalniveau. Als ich glaubte, die nötige Bettschwere zu haben, verabschiedete ich mich von den „Clubhouse“-Komplizen und legte ich mich ebenfalls zur Ruhe.

Samstag ging es dann nach dem Frühstück zunächst nach Frankfurt zu meiner erwachsenen Tochter Caroline, wo wir mit selbstgebackenem Kuchen und abends mit einem feinen Essen und guten Tropfen so richtig verwöhnt wurden. Dass nebenbei die Sky-Konferenz, dann das Abendspiel und spät am Abend der spanische Classico auf 65 Zoll lief, machte das Vergnügen perfekt. Am Sonntag stand dann die zweieinhalbstündige Heimreise an und Montag der Re-Start im WZO-Verlag. Da sitze ich nun und kann nicht anders (smile). Und das Tagebuch ist auch wieder auf Vordermann gebracht…

Auch in der neuen Woche gibt es wieder die Zeitungskolumne "SC INTEAM" im ReblanmdKurier. Hier kommt sie als Vor-Veröffentlichung: 

 

SC INTEAM

In der Pressekonferenz nach der 0:1-Niederlage des SC Freiburg bei Arminia Bielefeld bekam der ob der Niederlage sichtbar verstimmte Trainer Christian Streich eine Frage vorgelesen, die der Reporter einer bekannten  Boulevardzeitung per Whatsapp geschickt hatte. „Sind Sie erleichtert, dass Sie sich über Europa keine Gedanken mehr machen müssen?“ So lautete die etwas ungewöhnliche  Frage. Streich wusste sie einzuordnen, nannte sie öffentlich eine „Provokation“ und verweigerte eine Antwort. In der Frage schwingt die Unterstellung mit, dass eine Qualifikation – etwa für die neue  Conference League –  für  Freiburg nicht  erstrebenswert wäre.   Nach einer nicht unbedingt eingeplanten Niederlage suggeriert die Frage  zudem, dass das verlorene Spiel dem SC quasi gelegen käme.   Wer das  zu Ende denkt, könnte unterstellen, dass Punkte abgeschenkt werden. Dies  wäre freilich  das Ende des Sports.  Es wäre fraglos der Selbstmord einer Branche, die sich durch übertriebene Kommerzialisierung und deren Auswüchse schon so genug Knüppel zwischen die Beine wirft und darüber ins Stolpern gerät. Den fairen sportlichen Wettkampf aufzugeben, hieße, die Grundidee des Sports zu verraten und den Profifußball dem Abgrund zuzuführen. Das tut niemand und selbstverständlich ist deshalb auch die provokante Frage  des Boulevard-Kollegen ohne jeden realen Hintergrund. Gut, dass Streich das Kind beim Namen genannt hat. Die Mär vom Nicht-Wollen hat in der Bundesliga keinen Platz. Zum Glück ist es so, dass jedes Bundesligaspiel,  unabhängig von  Tabellen, für alle Beteiligten – Spieler, Trainer, Fans (wenn sie irgendwann wieder dabei sein dürfen), bis hin zum (Radio-)Reporter immer ein Fest und  der Höhepunkt der Arbeitswoche sind. Trotzdem sind nicht immer alle in guter Tagesform, sind körperlich oder mental nicht auf der Höhe, fällen falsche Entscheidungen, performen nicht wie erhofft. Das gilt manchmal sogar  für Journalisten. 
Schlusslicht FC Schalke 04 hat nur noch theoretische Chancen auf den Klassenerhalt. Trotzdem ist auch für die Kicker in Königsblau derzeit noch jedes Bundesligaspiel ein Fest; das jüngste war sogar ein gelungenes – Sieg für S04 gegen Augsburg. Der SC, am Samstag um 15.30 Uhr (live bei Sky und baden.fm)  wieder mit Höfler, Höler und Demirovic, ist gegen Schalke  gefordert. Erneut geht es um das vorzeitige Erreichen des alljährlichen Saisonziels:  40 Punkte, sicherer Klassenerhalt. (Zitatende)