29. und 30. Spieltag, SC Freiburg gegen VfL Wolfsburg (kurz) und FSV Mainz 05 gegen SC Freiburg

Montag, 16. April 2018, 20.30 Uhr

Opel Arena, Mainz

FSV Mainz 05 - SC Freiburg

Mal so zwischendurch

Viel Arbeit im Verlag, Kommunion des kleinen Ben und dann so ein Kick… wie sollte ich da Lust auf und Zeit für ein Reportertagebuch zum Wolfsburg-Spiel haben? Hatte ich nicht. Aus der Retrospektive kann ich nur sagen – das ging gar nicht. Was für ein gebrauchter Samstag, wenn du in so einem wichtigen Spiel gegen einen Gegner auf Augenhöhe nach etwas mehr als einer Minute 0:1 hinten liegst (und ausgerechnet ein ex-Stuttgarter getroffen hat).

Am liebsten möchte ich diesen 29. Spieltag einfach nur überspringen und gleich zum 30. wechseln. Mein sportlicher Rückblick auf das Wolfsburg-Spiel kommt in meiner Zeitungskolumne ganz gut rüber, die ich Euch gleich noch präsentiere – dann muss ich mich da nicht so lange aufhalten (smile).

Das 0:2 gegen Golfsburg hab mich tatsächlich so richtig aufgewühlt. Zum Glück war mein langjähriger Freund und seit ein paar Jahren zudem Stipp-Schwager Thomas mit seiner Familie aus Zürich zu Gast. Thomas, früher genannt „Der Aal“ (er hasst das) interessiert sich nicht die Bohne für Fußball. Als unsere Frauen, die ja Schwestern sind, uns am Samstagabend mitteilten, dass sie wegen der arbeitsreichen Kommunionvorbereitungen kein Abendessen eingeplant hätten und dann die Kids statt mit uns Männern etwas essen zu fahren, lieber Bohlens DSDS gucken wollten, düsten wir zwei Spezis eben zu Männergesprächen (ohne Fußball) ins nahe DiPiu, das vermutlich beste Haus am Platz. Also man kann vernünftig dort essen. Das taten wir dann auch, laberten über alles Mögliche aber eben nicht über Fußball und das tat meinem angegriffenen Nervenkostüm ganz gut. Sonntag war dann Kommunion und der kleine Ben der Wichtigste, dazu waren, neben Thomas und Familie, natürlich auch meine beiden erwachsenen Kinder Caro aus Frankfurt  und Jérôme aus Zürich – einmal mit, einmal ohne Anhang – zu Gast, eine befreundete Familie aus Bad Krozingen noch, eine zweite stieß später dazu – kurz, ich war gut abgelenkt.

Damit beende ich jetzt einfach mal diesen 29. Spieltag.

Hier ist – als Überbrückung zum 30. Spieltag am kommenden Montagabend in Mainz – meine WZO-Zeitungskolumne für morgen:     

 

SC INTEAM

Manch ein Anhänger des SC Freiburg hatte am Wochenende die Faxen dicke: Der Sportclub, vor Wochen schon „gefühlt“ gerettet, blieb im sechsten Spiel in Folge ohne Sieg und ist plötzlich im Abstiegskampf der Fußball-Bundesliga wieder mittendrin statt nur dabei. Zudem machte das 0:2 gegen den VfL Wolfsburg wenig Mut für das Saisonfinale. Fünf Spiele sind noch zu bestreiten, drei davon sollten die Jungs von Trainer Christian Streich gewinnen, um nicht in die ungeliebte Relegation zu müssen oder gar direkt abzusteigen. Vielleicht reichen auch zwei Siege und ein oder zwei Unentschieden, wenn der erste der beiden Erfolge am kommenden Montag in Mainz gelingt. Die 05er sind derzeit drei Punkte hinter dem SC Freiburg auf dem ominösen Platz 16 anzutreffen. Sie wissen genau, schlagen sie am Montag die Freiburger, verlassen sie den Relegationsplatz und reichen ihn an den Sportclub weiter. Andersherum wird aber auch ein Schuh daraus: Gewinnt der SC in der Opel-Arena, schraubt er den Vorsprung auf sechs Punkte und könnte sicher auch einen Stimmungsumschwung genießen. Die Stimmung, das ist wahr, liegt derzeit im Umfeld des Sportclubs am Boden. In Freiburg äußert sich so etwas nicht etwa durch Pfiffe und demonstrierte Entsolidarisierungen, wie andernorts, sondern durch stille Verzweiflung auf den Rängen. Entschieden wird der Abstiegskampf freilich auf dem Rasen.  Dort funktioniert die Defensivorganisation des SC meistens gut. Bis zu den unglückseligen Entscheidungen des Schiedsrichters war vor wenigen Tagen noch der Tabellenzweite, Schalke 04, nie wirklich für ein Tor gegen den SC in Frage gekommen. Gegen Wolfsburg gab es hingegen ein frühes Gegentor (2. Minute, Didavi). Danach spielte eigentlich nur noch der SC. Dass nur eine einzige   veritable Torchance dabei heraussprang, ist das eigentliche Problem. Während das bei einigen Zuschauern unbeliebte „hinten herum“ spielen durch das massive Abwehrbollwerk der sehr defensiven Gäste zu erklären ist und durch lange, hohe Bälle sicher nicht erfolgversprechend zu ersetzen gewesen wäre, fielen beim kontrollierten Spiel nach vorne mangelnde Ideen und ungenaue Pässe negativ auf. Hinzu kam: Bei Ecken und Freistößen, früher in dieser Saison eine der „Waffen“ des SC, entstand praktisch keine Torgefahr. Entweder kam die Flanke nicht in den gefährlichen Raum und wenn sie dahin kam, war kein Stürmer zur Stelle, um den Ball zu verarbeiten. Daran muss gearbeitet werden! Aufbauend auf die gute Defensivorganisation müsste es aber doch möglich sein, in den nun folgenden drei Spielen gegen den 16., 17. und 18. der Tabelle (Mainz, Hamburg, Köln) die notwendigen Punkte einzufahren; trotz der für die sportliche Fehlerhaftigkeit ursächlichen Personalprobleme im Offensivbereich. (Zitatende)

 

Das Vorspiel

Dass Mainz gegen Freiburg am Montag ausgetragen wird ist ohne Sinn und Verstand. Die fünf Montagsspiele pro Saison, angeblich eingeführt, um die in der Euro-League engagierten Vereine zu entlasten und ihnen längere Erholphasen zu gönnen. Warum spielt dann Leipzig nach dem Donnerstagskick in Marseille am Sonntag in Bremen und nicht am Montag?

Es geht nicht um Entlastung von irgendwem, sondern um Kohle; mehr Kohle durch einen zusätzlichen Fernsehtermin, auch wenn das Fernsehen in dem Fall das Internet bzw. der Eurosportplayer ist. Fannähe haben die Clubs und die DFL bei ihrer Entscheidung nicht gezeigt. Die Wut der Fans kann ich verstehen. Wenn man dann noch am vergangenen Montag den Eurosportplayer eingeschaltet hat – aus beruflichen Gründen kann ich das nicht umgehen – wundert man sich noch mehr. Der kommentierende Kollege wollte seinen Zuschauern und Zuhörern mit aller Gewalt diesen unchristlichen Montagstermin schönreden. In der Zweiten Liga, so der Kommentator, seien Montagsspiele nie ein Problem gewesen – da seien die Clubs und ihre Fans stolz gewesen, für ein Montagsspiel ausgewählt worden zu sein.

In der großen Politik nennt man so etwas „alternative Fakten“. Zu Deutsch: Da wird gelogen, dass die Balken sich biegen. Oder der gute Kollege hat von Tuten, Blasen und Kicken keine Ahnung. „Scheiß DSF“ – solche Plakate und Gesänge haben die Montagsspiele der zweiten Liga über Jahre begleitet. Nie ein Problem? Ich lache mich tot… Ich habe fertig.

Heute ist Freitag und beim SC war Pressekonferenz. Auf dem Weg dahin fuhr ich im Funkhaus Freiburg vorbei, holte mir ein zusätzliches Kabel für die Übertragungseinheit und bekam dazu die gute Nachricht serviert, dass der Presentingsponsor der baden.fm-Bundesligashow, die ausgezeichnete Privatbrauerei Waldhaus, unserem Sender, unserer Show und damit auch mir in der nächsten Saison erhalten bleibt, sein Engagement gerne verlängert hat. Darauf werde ich heute Abend ein gutes Waldhaus „ohne Filter“, also ein köstliches naturtrübes Bier des Hauses trinken.

Auf der PK kam im Wesentlichen bei herum, dass Höler wieder fit ist, Höfler und Koch aber wegen muskulärer Probleme eine Trainingspause einlegen mussten. Ihr Einsatz in Mainz ist noch unsicher. Taktisch wird der SC in Mainz versuchen, in puncto Organisation und defensiver Stabilität an die Topspiele gegen Leipzig und in Dortmund anzuschließen, auch wenn der eine oder andere Spieler am Ende einer langen Saison mit körperlichen Defiziten zu kämpfen habe. Zwar ist Mainz nicht Leipzig oder Dortmund – aber genau das ist ja die Chance. Mainz will aufgrund der Tabellensituation unbedingt gewinnen; genau wie – wenn auch aus anderen Beweggründen – Leipzig und Dortmund gegen den SC unbedingt gewinnen wollten. Dem erwarteten Sturmlauf des Gegners erfolgreich die Stirn zu bieten, gilt daher als erstes Ziel in Mainz. Im Spiel nach vorne muss man hoffen, dass sich aus dem Spiel heraus die eine oder andere Chance ergibt, die es dann zu nutzen gilt und/oder bei Standards klüger und erfolgreicher zu agieren als zuletzt gegen Wolfsburg.

Über ein Unentschieden nach gutem Spiel wäre Christian Streich in Mainz vermutlich weniger unglücklich als sein Gegenüber Sandro Schwarz. Diesen Vorteil hat der SC durch die aktuelle Tabellensituation. Punkten in Mainz, punkten in Hamburg und dann – vielleicht – im Heimspiel die Kölner schlagen, so diskutierten die Journalisten am Rande der PK ihre Hoffnungen und Erwartungen für die nahe Zukunft. Christian Streich ließ keinen Zweifel aufkommen: Wir fahren nach Mainz, um dort zu gewinnen. Natürlich weiß der Trainer, wissen wir Journalisten, dass es speziell in Mainz von großer Bedeutung ist, die erste halbe Stunde ungeschoren zu überstehen. Danach eröffnen sich erfahrungsgemäß Chancen für den Gast.

 

Während die Jungs morgen nochmal trainieren und am Sonntagmittag Richtung Mainz reisen, habe ich ein SC-freies Wochenende. Morgen frühe spielen die Golden Boys des FC Bad Krozingen um 10 Uhr gegen Bollschweil-Sölden, danach ist ausruhen und entspannen angesagt. Montag werde ich dann bis 15 Uhr ganz normal in der WZO-Redaktion arbeiten – dann geht’s nach Mainz, Übernachtung nach getaner Arbeit in Frankfurt und dann quasi wieder direkt an den Schreibtisch im WZO-Verlag. So lautet der Plan.

Schönes Wochenende und topi, toi, toi SC!!!

 

Das Fußballspiel

(Mein 904. SC-Livespiel)

 

Es war eines der skurrilsten Fußballspiele meiner Reporterkarriere. Fanproteste gegen Montagsspiele begleiteten den Grottenkick von der ersten bis zur letzten Minute. Trillerpfeifen und Vuvuzelas statt Anfeuerung – Toilettenpapierrollen über der Torlatte und im Strafraum, statt auf dem Klo. Ich empfand es am Montagabend als dankbar, dass ich über Kopfhörer das Programm von baden.fm verfolgen konnte. Ich verzichtete schnell darauf, wie sonst üblich ein Ohr frei zu halten, für die Stadiongeräusche. Nicht, dass wir uns falsch verstehen – in der Sache bin ich völlig d’accord mit den Fans, die Montagsspiele, Videobeweis etc. ablehnen und dagegen protestieren. Ein schönes Erlebnis ist ein solches, von Protesten fast erdrücktes Fußballspiel dann trotzdem nicht.

Und dann auch das noch: Halbzeitpfiff vom Schiri. Ich bewerte das Spiel, schließe mit dem Halbzeitergebnis von 0:0 und Moderator Markus Schäfer spielt Musik ein. „Ich bin raus!“ rufe ich ihm via Übertragungsleitung noch zu, „jep, ich auch“ funkt er zurück. So klingt bei uns ein Abschied auf Zeit, während die Kicker Halbzeit haben und im Radio Musik und Werbung läuft. Ich stehe auf, strecke mich und gehe langsam Richtung Presseraum, der in Mainz sehr, sehr nahe ist. Bevor ich hinter der Tür verschwinde, um einen Kaffee zu trinken und mich mit Kollegen über die Eindrücke der ersten Halbzeit auszutauschen, werfe ich noch einmal einen Blick aufs Spielfeld. Mir fällt auf, dass die Freiburger größtenteils schon verschwunden sind, einige Mainzer Spieler wild gestikulieren und dass Schiri Winkmann vor dem Eingang in die Katakomben steht und die Hand am Kopfhörer hat. Der Referee aus Kerken geht zurück auf den Platz, was ich komisch finde. Mich beschleicht ein mulmiges Gefühl. De Blasis, der Mainzer Zwerg, rennt plötzlich mit dem Ball zum Strafraum und legt ihn  auf den Elfmeterpunkt. Winkmann diskutiert mit Köln. Ich schmecke den Brägel und gehe zurück an meinen Reporterplatz. Via Übertragungsleitung rufe ich Markus Schäfer, der sich aber nicht meldet. Vielleicht ist er eine rauchen gegangen… Ich rufe ihn auf dem Handy an und bitte ihn, schnell ins Studio zurück zu kommen – es kann sein, dass es hier Elfmeter gibt – einen Elfer mitten in der Halbzeitpause, ein Novum in über 50 Jahren Bundesliga. Markus kommt zurück und auch die Freiburger Spieler, die schon in der Kabine gesessen hatten. Winkmann malt das Viereck in die Luft, also Videobeweis und rennt Richtung Elfmeterpunkt. Tatsächlich, Mainz kriegt einen Strafstoß. Ich selbst bin inzwischen wieder live auf Sendung und kann nur mein ungläubiges Erstaunen zum Besten geben. Mein Blick geht zu den Mainzer Fans, die aussehen als wollten sie randalieren. „Fußballmafia DFB“ skandieren sie – obwohl oder besser weil ihre Mannschaft einen Elfmeter kriegt. So verhasst ist dieser Videobeweishumbug bei denen, die den Fußball lieben. De Blasis schießt den Ball sieben Minuten nach dem Halbzeitpfiff von Winkmann unhaltbar für Schwolow ins Tor. 1:0. Die Spieler verschwinden ein zweites Mal in den Kabinen, diesmal mit einem anderen Halbzeitergebnis. Da staunt der Laie und der Fachmann wundert sich…

Auch als es wieder losgeht steht das 1:0 auf der Videowand und manch ein Zuschauer, der vom WC, vom Bierstand, von der Bratwurst oder aus den VIP-Bereichen zurückkommt, wundert sich nicht schlecht. Die unverhoffte Führung durch das erste Tor der Bundesligageschichte, das in der Pause fiel, gibt den Mainzern Rückenwind. Wie euphorisiert spielen die Platzherren, die vor der Pause nur eine einzige Torchance nach einem Freistoß für sich verzeichnen konnten jetzt. Trotzdem bringen sie das Freiburger Tor nicht wirklich in Gefahr.

In der Schlussphase spielt dann endlich auch mal der SC erfolgversprechend nach vorne. Dann kommt die 79. Minute. Schwoli spielt im Strafraum völlig unbedrängt einen Ball zu Quaison, der schnell in die Mitte zum frei stehenden De Blasis passt. Das Tor ist frei, De Blasis schießt – über den Innenpfosten landet der Ball im Netz. 2:0. Platz 16. Ich bin restlos bedient.

 

Das Nachspiel

In der Mixedzone dreht sich natürlich vieles um das Novum im deutschen Fußball, um diese Halbzeitfarce, die die Freiburger Niederlage eingeleitet hatte. Zweitges Thema: Das fast völlige Ausbleiben Freiburger Torchancen. Die meisten Journalisten und auch Manuel Gulde machen die Fünferkette für eine gewisse Passivität im Spiel nach vorne verantwortlich. Diese Sicherheitsvariante war gewählt worden, weil die Jungs im defensiven zentralen Mittelfeld, Höfler und Koch, in der Woche vor dem Spiel kaum trainiert hatten. Gebracht hat es nichts. Wenn du verlierst hast du immer alles falsch gemacht…

Die Stimmung in der Pressekonferenz ist frostig. Ich bin froh, als ich mit meinem Job fertig bin und mit dem Fotografen Meinrad Schön aus Binzen, der beim Spiel unter anderem auch Bilder für unsere WZO-Wochenzeitungen geschossen hat, auf der Autobahn bin. Da ich noch bis 15 Uhr meinem normalen Job im Verlag nachgekommen war, bin ich höllisch müde. Dies vorausahnend hatte ich ein Zimmer im kultigen Hotel Angel im Frankfurter Bahnhofsviertel reserviert. Da bin ich Stammgast aber nur weil der Bahnhof so nahe ist und ich ja früher viel mit der Bahn hinter dem SC her gereist bin. Die übrige Nachbarschaft des Hotels belustigt mich eher – andere schockiert so etwas. Ich bin da chemisch reinigt… Rechts und links nebenan, gegenüber – wo man hinschaut … Rotlichtlokale, Laufhäuser und ähnlicher Schnickschnack. So what? Das Hotel ist günstig und sauber und ohne jede Rotlicht-Beteiligung. Auf einen Absacker gehe ich mit Meinrad in die Bar direkt neben dem Hotel. Die Mädels wehren wir mannhaft ab. „Kein Pickolo, kein gar nichts!“ kläre ich die Schönen aus Rumänien und Bulgarien auf. Dann lassen sie uns in Ruhe. Wir trinken aus und verschwinden im Hotel. Morgen, Dienstag ist Arbeitstag und Zeitungsproduktion bei WZO.

„Halb neun Frühstück, neun Uhr Abfahrt“ hatten wir uns für den nächsten Morgen verabredet. Und dann lag ich da um halb sechs in der Frühe hellwach auf meinem Bett – völlig aufgewühlt wegen des Schicksals des SC. Jetzt Relegationsplatz, geht es mir durch den Kopf. In Hamburg stehen die Jungs unter Druck… Oh man. Ich will alsbald frühstücken und losfahren. Um halb sieben gehe ich duschen und sitze um sieben Uhr beim Frühstück. Meinrad, meinen Mitfahrer versuche ich anzurufen, anzusimsen, keine Chance. Der pennt. Um acht Uhr, beim dritten oder vierten Kaffee, trifft der Fotograf im Frühstücksraum ein. Es ist acht. Um halb neun, eine halbe Stunde früher als geplant, geht es zurück Richtung (Wahl-)Heimat. Was war das für ein „gebrauchter“ Spieltag…