4. Spieltag der Fußball-Bundesliga, VfL Wolfsburg gegen SC Freiburg

Samstag, 22. September 2018, 15.30 Uhr *

Volkswagen-Arena, Wolfsburg *

VfL Wolfsburg - SC Freiburg *

Das Vorspiel

Am heutigen Freitagmorgen war wieder Fußballtalk bei baden.fm. Ich gab im Gespräch mit „Landei Reyk“ zum Besten, dass der VfL Wolfsburg mit jener Mannschaft, die in den letzten beiden Jahren jeweils zu den großen Enttäuschungen der Bundesliga gehört hatte und zweimal in die Relegation musste, nichts mehr zu tun hat, sondern als aktueller Tabellendritter eine richtig hohe Hürde für den SC zu werden verspricht. 2:1-Heimsieg gegen Schalke, 1:3-Auswärtserfolg in Leverkusen und dann ein hochklassiges 2:2 im (Spitzen-)Spiel gegen die ebenfalls bärenstark gestarteten Berliner. Das nötigt Respekt ab, keine Frage.

Apropos Berlin: Seit Jahren spiele ich mit dem Gedanken, den mir ein Foto-Kollege mal „gesteckt“ hat, nämlich ein Auswärtsspiel in Wolfsburg reisetechnisch über Berlin abzuwickeln. Da weder die lange Autofahrt ins östliche Niedersachsen, noch die lange Bahnfahrt dorthin bei mir Begeisterung wecken, habe ich also für morgen in der Frühe (8.15 Uhr) einen günstigen Flug mit easyJet von Basel nach Berlin gebucht. In der Tat ist es von der Hauptstadt nach Wolfsburg vergleichsweise ein Katzensprung. So reise ich dann mit der Bahn weiter nach Wolfsburg und abends, gleich nach dem Spiel, wieder zurück nach Berlin. Ein Abend in der Hauptstadt ist sicher amüsanter als ein solcher in Wolfsburg. Der erste Flieger am Sonntagmorgen bringt mich dann zurück zum Euroairport Basel-Mulhouse-Freiburg. Ich bin mal gespannt, ob das dann schlussendlich entspannter ist als die anderen Reisemöglichkeiten. Zeitsparender ist es auf jeden Fall, wenn ich mal von anstrengenden Nachtfahrten mit Auto oder Bahn absehe.

Unser SC fliegt natürlich im Charterflugzeug direkt nach Niedersachsen. Die landen glaube ich in Braunschweig. Nicht mit an Bord wird Pascal Stenzel sein, der ja gegen Stuttgart die Gelb-Rote Karte gesehen hat. Andere Spieler, die fehlen könnten, laut Christian Streich eher unsichere Kandidaten,  sind der Doppeltorschütze vom Stuttgartspiel, Jérôme Gondorf, nach einem Infekt und Janik Haberer nach einer Trainingsverletzung, deren Folgen noch abgewartet werden müssen.

Ich habe dann mal nachgedacht und bin darauf gekommen, dass Gondorf ja gegen Stuttgart im offensiven Mittelfeld außen gespielte hat – genau wie der bärenstarke Allrounder Mike Frantz. Wenn jetzt Frantz für Haberer ins defensive Mittelfeld einrücken würde, wären die beiden Außenpositionen vakant. Also habe ich Christian Streich in der Pressekonferenz gefragt, wie es um die Wettbewerbsfähigkeit des lange verletzten Yoric Ravet und des neuen Ungarn Roland Sallai aussähe. Streich meinte Ravet bräuchte noch Zeit aber Sallai käme durchaus auch für einen Einsatz in der Startelf in Frage, er habe im Mannschaftstraining einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Weitere Kandidaten für die Außenpositionen sind Luca Waldschmidt, der aber lieber zentral als „schwimmende Neun“ agiert und das auch erfolgreich kann, wie er gegen Stuttgart bewiesen hat (ein Lattentreffer und ein Tor binnen gut 20 Minuten), Marco Terrazzino und Florian Kath.

 Um Waldschmidt auf seiner Lieblingsposition zu bringen, müsste der Trainer Florian Niederlechner auf die Bank setzen. Ich glaube nicht, dass er das tun wird. Nach der langen Verletzungspause in der Vorsaison braucht Flo vor allem Spielpraxis, um möglichst schnell wieder an seine alte Form und Torgefährlichkeit anzuschließen. Außerdem war der gebürtige Bayer an der Entstehung des Führungstores gegen Stuttgart maßgeblich beteiligt.

Ich lasse mich von der Aufstellung in Wolfsburg überraschen. Streich hat ja auch einen Systemwechsel in Aussicht gestellt. Koch könnte als dritter Innenverteidiger auflaufen, um mit einer variablen Dreier-Fünfer-Kette dem Wolfsburger 4-1-4-1 taktisch besser zu begegnen. Was dagegen spricht, ist, dass der SC in der gesamten Vorbereitung und in allen bisherigen Spielen auf sein 4-4-2-System gesetzt hat. Was für ein solches Experiment spricht, ist, dass die Defensive in den ersten drei Bundesligaspielen, wie auch im Pokal in Cottbus, ja nicht wirklich sattelfest erschien und zum Teil viel zu leichte Gegentore zugelassen hat. Braucht die SC-Defensive also einen neuen Impuls?

Fragen über Fragen. Antworten gibt es dann in der baden.fm-Bundesligashow, am Samstag ab 15 Uhr.

Ich übertrage das Auswärtsspiel VfL Wolfsburg gegen SC Freiburg morgen live aus der Volkswagen-Arena.

 

Das Fußballspiel

(Mein 913. SC-Livespiel im Radio)

 

Das fünfte Pflichtspiel der laufenden Bundesligasaison war das bislang beste und angesichts des 3:1-Auswärtssieges der erste echte Saisonhöhepunkt. Dabei war nicht nur der Gegner hochkarätig, sondern auch die Personalsituation ließ das Trainerteam um Christian Streich im Vorhinein grübeln: Stenzel war Gelb/Rot- gesperrt, Haberer fiel mit einer Gehirnerschütterung aus, Gondorf war nach einem Infekt arg geschwächt und kam für einen Einsatz nicht in Frage. Da sich das Trainerteam dann doch entschlossen hatte, Niederlechner zunächst auf die Bank zu setzen, gab es vier Neue im Team des SC – und zunächst viele offene Fragen. Drei der neuen Namen besorgten in Teamwork das 0:1 in der siebten Spielminute: Kübler, der für Stenzel als rechter Außenverteidiger aufgeboten war, spielte Doppelpass mit Terrazzino, der für Niederlechner in die Startelf gerutscht war. Die folgende Flanke von Kübler war so butterweich und zielgenau, dass Neuzugang Sallai – wenn man so will, für Gondorf auf dem Platz stehend – den Ball zentral und mit Wucht per Kopf ins Netz befördern konnte. Alle Fragen, alle Zweifel, ob der Sport-Club womöglich personell bedingt, in Wolfsburg  nicht richtig funktionieren würde, waren damit beantwortet beziehungsweise beseitigt.

Prägender Mann auf dem Platz war bis zu seiner verletzungsbedingten Auswechslung nach etwa 40 Minuten der 21-jährige Neuzugang Roland Sallai. Der ungarische Nationalspieler fügte sich glänzend ein, ohne jede Anpassungsproblematik, kämpfte gegen den Ball genauso aufopferungsvoll wie er mit dem Ball brillierte – und er sorgte für die entscheidenden Szenen. Nicht nur, dass er das 0:1 mit großer Entschlossenheit selbst erzielt hatte, in der 21. Minute wurde er, vom unglaublich fleißigen Petersen bedient, im Strafraum von den Beinen geholt und holte so den Strafstoß heraus, der mittelbar zum 0:2 führte. Petersens Elfmeter konnte Casteels im VfL-Tor zwar abwehren – ähnlich wie beim Pokalspiel in Cottbus aber verwandelte Petersen den Abpraller per Kopf.

0:2 zur Pause – nicht unerwähnt bleiben soll allerdings, dass Schwolow im Tor des SC Freiburg, speziell in den ersten 45 Minuten, einen ganz feinen Job abgeliefert hatte und alle Wolfsburger Chancen bravourös vereitelt hatte.

Fünf Minuten nach Wiederbeginn verhinderte zunächst Casteels nach einer Chance von Frantz das 0:3. Weniger als eine Minute später wurde erneut der Freiburger Kapitän wunderbar freigespielt – der Pass des für den verletzten Sallai eingewechselten Waldschmidt verdiente das Prädikat „Zuckerpässchen in den freien Raum“ – diesmal ließ Frantz dem Wolfsburger Keeper keine Chance und es hieß – man entschuldige den Ausdruck – sensationell 0:3 für Freiburg. Da lachte mein Herz auf der Pressetribüne der Volkswagen-Arena und ich ließ die baden.fm-Hörer so richtig schön mitfeiern.

Natürlich erwarteten jetzt alle den ganz großen Sturmlauf der Gastgeber. Die hatten ja schon mit mit dem früheren Stuttgarter Ginczek, einem bulligen Mittelstürmer, eine zweite zentrale Spitze eingewechselt und würden jetzt „alles oder nichts“ spielen – so viel war klar. Aus Sicht der Wolfsburger fiel der Anschlusstreffer zum 1:3 durch den früheren SC-Stürmer Mehmedi dann ja auch noch früh genug – es war noch eine halbe Stunde zu spielen. Ich erinnerte mich und die baden.fm-Hörer an das Spiel der vergangenen Saison in Augsburg. Der SC hatte mit 3:1 geführt und dann in der Nachspielzeit zwei Gegentreffer erhalten – 3:3 hieß es also final im letzten Punktespiel des Jahres 2017. In Wolfsburg wiederholte sich diese Geschichte allerdings nicht. Zum Einen agierte die neu formierte Doppelsechs mit Höfler und Koch souverän, zum anderen zog der taktische Wechsel zur Dreier-/Fünferkette, mit dem kopfaballstarken Lienhart (für den angeschlagenen Frantz) als zusätzlichem Innenverteidiger den Wolfsburger den letzten Zahn. Der VfL kam kaum bis gar nicht gefährlich vor Schwolows Tor. Fakt ist, die besten Torchancen der zweiten Hälfte hatte der SC Freiburg: Ein wunderschöner Konter über die beiden eingewechselten Offensiven Waldschmidt und  Niederlechner brachten Letzteren frei vor Casteels in Schussposition, doch „Flo“ scheiterte am VfL-Keeper. Anders als in Hoffenheim (Niederlechner) und gegen Stuttgart (Petersen) konnte es sich der Sport-Club diesmal leisten, eine „Eins-gegen-Eins-Situation“ ungenutzt zu lassen. Am verdienten Sieg der Freiburger war beim Schlusspfiff nichts zu deuteln. Hinten stabil, vorne (meistens) brandgefährlich, taktisch variabel und klug – der SC machte in Wolfsburg beste Werbung in eigener Sache und bewies, dass der Kader auch in der Breite bestens aufgestellt ist.

 

Das Nachspiel

Eine herzliche Umarmung gab es vor der Pressekonferenz mit Wolfsburg Sportvorstand Jörg Schmadtke. Er stand im Tor des SC als ich vor knapp 25 Jahren als Sportreporter nach Freiburg kam. Dreieinhalb Jahre waren wir Weggefährten – er im Tor und ich am Mikrofon. Es war eine nette Begegnung mit „Schmadti“ in Wolfsburg.

Nett waren auch die Worte von Bruno Labbadia in der Pressekonferenz, der die starke Leistung und den verdienten Sieg der Freiburger anerkannte, wobei die Spielentwicklung mit der frühen Führung und dem Elfer nach gut 20 Minuten dem SC natürlich in die Karten gespielt hätten. Später, ich stand schon bei Christian Streich um ihn für baden.fm und die SC-Homepage www.scfreiburg.com zu interviewen, meinte Bruno noch mit entwaffnender Ehrlichkeit: „Christian, ich habe alle drei Spiele von Euch auf Video gesehen. Wenn es ein ganz bisschen anders gelaufen wäre – nur Kleinigkeiten – hättet ihr sieben Punkte haben müssen.“ Streich war beeindruckt von Labbadias Offenheit und bedankte sich. Christian und Bruno – die können gut miteinander; das merkt man immer bei den Begegnungen, in denen beide als Trainer beteiligt sind.

Neben dem Streich-Interview hatte ich auch Heintz und Koch am Mikrofon. Dann war der Job erledigt.

Erst jetzt fuhr ich wieder hoch auf die Pressetribüne und baute meine Technik ab. Das mitgebrachte Musiktaxi, dass über LAN-Kabel mit dem Internet und dem Sendestudio verbunden für die gleiche Tonqualität sorgt, wie der von zwangsgebührenfinanzierten Sendern häufig noch mitgebrachte Ü-Wagen mit Besetzung, Mikro, Kopfhörer und Ersatztechnik (Mini-Mischpult für Streaming via Smartphone und einer Spezial-App) passten zusammen mit Kulturbeutel und frischer Wäsche zusammen in meine Reisetasche. Als alles verpackt war, entschloss ich mich, noch einmal im Presseraum nachzuschauen … und tatsächlich gab es noch leckeres warmes Essen und kühle Getränke, sodass ich zwischen 18.30 Uhr und 18.50 Uhr mein Abendessen einnahm, dann mit dem Taxi zum nahen Hauptbahnhof zuckelte, der ziemlich verlassen schien. Zumindest auf dem Bahnsteig für den Zug nach Berlin war – zunächst – nix los. Ich nahm ein Livefilmchen für Facebook auf, erzählte, dass mir der Sallai so gut gefallen hatte und machte mich ein bisschen über „das wunderschöne Wolfsburg“ lustig. Wenig später kamen SC-Fans, von denen ich auch einige schon aus früheren Begegnungen kannte. Wir fachsimpelten über das Spiel, Selfies wurden geschossen – und natürlich ein Gruppenfoto, waren die Jungs und Mädels doch die Abordnung des SC-Fanclubs „Spree-Bobbele“ aus Berlin, dem größten SC-Fanclub außerhalb Badens. Wir hatten mächtig viel Spaß und fuhren zusammen im ICE nach Berlin. Mit im Bistro-Wagen waren auch Fans des 1. FC Union Berlin auf ihrem Heimweg vom 1:1 in Bielefeld. Es wurde gesungen und gelacht. Der eine oder andere Song der Unionler war allerdings so heftig, dass ich ihn hier nicht zitieren kann. Die Berliner SC-Fans, überwiegend südbadische Studenten und gut situierte Exil-Südbadener aus der Hauptstadt, und ich schauten jedenfalls betreten zur Seite. Ich bestellte ein Weizenbier, reklamierte den Plastikbecher und erhielt nach einigem Hin und Her und dem Hinweis, dass ich Journalist auf Dienstreise sei und kein grölender (Union-)Fan das gewünschte Weizen-Glas. Ich trank damit auf den Auswärtssieg und das Team, das bei mir Hoffnungen auf eine richtig gute Saison geweckt hatte.

Am Hauptbahnhof noch ein freundliches „bye bye“ mit den Spree-Bobble(s), dann fuhr ich mit der Regionalbahn nach Schönefeld, wo ich in Flugplatznähe mein Hotelzimmer hatte, denn um 7 Uhr am Sonntagmorgen ging schon der Rückflug.

Am Montagmorgen hatte ich dann die Aufgabe, eine Zeitungskolumne zu schreiben, die nicht konkret auf das Wolfsburg-Spiel einging, weil sie ja erst am Mittwoch, also nach dem Schalke-Spiel, erscheint – aber eben auch nicht auf das Schalke-Spiel, denn das muss ja erst noch gespielt werden. Nach kurzem Überlegen kam ich darauf, die Kolumne jenen Männern zu widmen, denen der SC seine Neuzugänge verdankt: Heintz, Gondorf, Waldschmidt, Sallai – alles Vollraketen,  die sofort eingeschlagen sind. Eigentlich muss man hier auch Lienhart nennen und in die Liste mit einbeziehen, denn auch der österreichische Nationalverteidiger, der am Samstag half, den Sieg in Wolfsburg zu sichern, wurde ja erst im Sommer fest verpflichtet. In der Hinterhand hat der SC noch den Rekonvaleszenten Brandon Borrello. Auch seine Zeit wird kommen. Die vier bzw. fünf genannten Neuzugänge haben jedenfalls voll eingeschlagen. Grund genug, mal etwas Wertschätzung für die Männer, die meistens im Hintergrund stehen, zu versprühen. Hier meine Kolumne:

 

SC INTEAM

Gestatten: Klemens Hartenbach; als Torhüter hatte  der heute 54-Jährige   in den Spielzeiten 1988/89 und 1989/90 zehn Einsätze für den SC Freiburg in der Zweiten Liga, 1989/90 stand er außerdem für ein Pokalspiel auf dem Platz. Später spielte er mit Christian Streich zusammen beim Lokalrivalen Freiburger FC. Nach dem Ende seiner aktiven Karriere wurde Hartenbach in der Freiburger Fußballschule Junioren-Trainer und Sportlicher Leiter. 2008, als Robin Dutt Cheftrainer und Dirk Dufner Sportdirektor des Klubs wurden, wurde Hartenbach Leiter der professionalisierten Scouting-Abteilung des SC. Im April 2013 übernahm er gemeinsam mit Jochen Saier kommissarisch die Aufgaben des Sportdirektors des SC. Heute agiert Hartenbach hauptamtlich und alleine als Sportdirektor des SC Freiburg und ist unter anderem auf ständiger Suche nach Talenten, die der Bundesligamannschaft des Vereins, der nicht bereit ist, für Fußballspieler Fantasiesummen zu zahlen, weiterhelfen.

Gestatten: Jochen Saier; Der heute 50-Jährige Sportökonom wuchs in Zell-Weierbach auf und spielte Fußball in der Jugend des SV Oberweier. Er absolvierte das Schiller-Gymnasium in Offenburg und studierte nach dem Abitur Sportökonomie an der Universität Bayreuth sowie 2001 für ein Jahr BWL an Northeastern University in Boston. Das Studium in Boston finanzierte er über ein Sportstipendium, in dessen Rahmen er für die Northeastern Huskies Fußball spielte. Seit 2002 ist er hauptamtlich beim SC Freiburg tätig. Sein Studium schloss er mit der Diplomarbeit über „Psychosoziale Ressourcen im Jugendfußball“ ab. Beim SC Freiburg folgte er 2003 Andreas Bornemann als Nachwuchskoordinator und Leiter der Freiburger Fußballschule. Im April 2013 wurde er gemeinsam mit Klemens Hartenbach kommissarischer Sportdirektor als Nachfolger von Dirk Dufner und rückte im Oktober 2014 in den Vorstand des Vereins auf. Saier ist heute Sportvorstand des Bundesligisten und zudem Mitglied im Vorstand des Fördervereins Freiburger Fußballschule.

Die beiden, gestützt auf Wikipedia-Einträge vorgestellten Männer an den Schalthebeln des SC Freiburg sind, gemeinsam mit Cheftrainer Christian Streich, die Hauptverantwortlichen für das Kommen und Gehen von Profifußballern beim Sport-Club. Hartenbach und Saier machen das seit Jahren hervorragend – mit Sachkompetenz, einem guten Auge für Talente, Fantasie für deren Weiterentwicklung, hohem Verhandlungsgeschick und ohne viel Wind zu machen und in den Medien eine Hauptrolle spielen zu wollen. In diesem Jahr haben Hartenbach und Saier bei den Neuverpflichtungen nicht nur hervorragend, sondern grandios gearbeitet. Das soll, unabhängig vom Tagesgeschäft, an dieser Stelle einmal deutlich hervorgehoben werden. (Zitatende)

 

Da wir eine Englische Woche haben, erlaube ich mir, das Nachspiel vom Wolfsburg-Kick auch als Großteil des „Vorspiels“ vom Schalke-Match zu verwenden.