Achtefinal-Rückspiel der UEFA Europa-League, West Ham United FC gegen SC Freiburg

Donnerstag, 14. März 2024, 18.45 Uhr MEZ (17.45 Uhr Ortszeit) *

London-Stadium, London-Stanford *

West Ham United FC - SC Freiburg *

 Nach dem Spiel ist vor dem Spiel

Die Geschichte mit dem Zuführen der Spieler zu den Interviews war, auch aufgrund der Lage der Mixedzone in Bochum, suboptimal. Maxi Eggestein, Torschütze und stets ein interessanter Auskunftgeber wurde den beiden Freiburger Reportern zwar zugeführt, als Zweiter und/oder Dritter sollten Manuel Gulde und Christian Günter herhalten, die allerdings erstmal zur Dopingprobe mussten. Ich wartete und wartete, ging nicht einmal zur PK, sondern bat darum, den Trainer nachher in der Mixedzone „vernehmen“ zu können, was auch geschah. Doch während wir sprachen huschte „Günni“ an uns vorbei in die Kabine und Manuel Gulde… konnte wohl nicht Wasser lassen. Irgendwann entschloss ich mich dann, es diesmal – erstmals in all den Jahren – bei einem Spielerinterview zu belassen. Ich musste schließlich auch noch weiter…

Genauer gesagt nach Frankfurt, zur Zwischenübernachtung. Ich packte also auf der Pressetribüne meinen Kram zusammen und als ich zurück in die längst abgebaute Mixedzone kam, erzählte mir eine Ordnerin, die noch Wache hielt, der Freiburger Spieler aus der Dopingprobe sei gerade in der Kabine verschwunden. Also lief ich zum baden.fm-Corolla und fuhr gen Frankfurt. Dort gönnte ich mir noch ein paar Drinks und schlief der nächsten Zeitungsproduktion entgegen. Direkt von Frankfurt aus fuhr ich – unterbrochen von einem kurzen Fahrzeugtausch am Funkhaus – in die WZO-Redaktion. Da sitze ich übrigens noch immer. Es ist Dienstag gleich halb acht und die Zeitungsseiten sind gerade belichtet, bis auf eine oder zwei. Auch meine SC-Kolumne ist schon im Druck:

SC INTEAM

Hut ab vor diesem SC Freiburg, der drei Tage nach dem 1:0-Heimsieg auf europäischer Bühne gegen West Ham United  beim heimstarken und stets energiegeladenen  VfL Bochum mit 1:2 einen wichtigen Auswärtserfolg landen konnte. Wichtig, weil die Mannschaft in der Bundesliga seit Wochen nicht gewonnen hatte – der letzte Sieg datierte vom 20. Januar, ein 3:2 gegen Hoffenheim. Von Bedeutung war der „Dreier“ aber auch für das Ranking in der Bundesliga: Hätte der SC das Auswärtsspiel in Bochum verloren, würden ihn heute nur noch zwei Zähler vom VfL „vonne Catroper“ trennen; und Bochum war und ist 15ter ... Mit den drei Punkten aus dem Vonovia Ruhrstadion grüßt der Sport-Club von Platz acht, hat die europäischen Qualifikationsränge neun Spieltage vor der Endabrechnung in Schlagdistanz und kann vergleichsweise unbeschwert die London-Reise zum Achtelfinal-Rückspiel der UEFA Europa League antreten.

Am Donnerstag, 14. März, um 18.45 Uhr MEZ – in England wird es dann 17.45 Uhr sein – treten die Freiburger im „London Stadium“ im Ortsteil Stratford, nahe  West Ham, an. Gegner ist, wie eine Woche zuvor im Europa-Park Stadion, der West Ham United FC, genannt „The Hammers“ aus der englischen Premier League (live gegen Gebühr bei RTL+ und im Radio bei  baden.fm). West Ham, zumal im eigenen Stadion, wird eine harte Nuss für den Sport-Club, der im Dezember an gleicher Stätte, im Rahmen der Gruppenphase,  relativ chancenlos mit 2:0 verloren hat. Durch den 1:0-Erfolg im Hinspiel haben sich allerdings die Vorzeichen ein wenig geändert. Freiburg weiß, wie man dem mit Topstars gespickten Kader aus dem Londoner Westen beikommen kann. Nach der Niederlage in Freiburg bekleckerte sich United im nationalen Wettbewerb übrigens nicht mit Ruhm. Fast hätte der abgeschlagene Abstiegskandidat FC Burnley die Londoner am Sonntag, als Freiburg in Bochum siegte, böse überrascht. Zur Pause führte der Außenseiter  im „London Stadium“ mit 0:2, wobei Abwehrspieler  Mavropanos ein Eigentor unterlief. Der brasilianischen Superstar Paqueta schaffte unmittelbar nach dem Wechsel den Anschluss, bevor der eingewechselte Stürmer Ings, als Joker, in der Nachspielzeit noch den Ausgleich schaffte. Die Punkteteilung mit Burnley war für West Ham freilich eine Enttäuschung. Fazit: Eine erstmalige Qualifikation des SC Freiburg fürs Viertelfinale eines europäischen Wettbewerbs wäre angesichts des Gegners eine Sensation. Nach dem Sieg im Hinspiel ist der SC aber nicht chancenlos.

Am Sonntag, 17. März, um 15.30 Uhr kommt dann der ungeschlagene Spitzenreiter Bayer Leverkusen zum Bundesligaduell nach Freiburg (live bei DAZN und baden.fm). Toi, toi, toi, SC! (Zitatende)

Ich verabschiede mich  gleich vom Verlagshaus, denn nach einem kurzen Gruß bei der Familie, einem gemeinsamen Abendbrot vielleicht, geht es los nach Zürich. Ich besuche meinen Sohn Jérôme, seine Partnerin Céline und ihr gemeinsames Töchterchen Ella, meine zweite Enkelin. Darauf freue ich mich sehr. Ich habe die kleine ja noch nicht so oft gesehen… Sicher wird Ella schon schlafen, wenn ich ankomme, aber sehen kann sich ja trotzdem und morgen Früh gibt es auch noch eine Chance… Um 9.30 Uhr muss ich freilich in Wallisellen beim Shuttle-Parkplatz sein. Dann werde ich zum Airport gebracht und fliege um 12.10 Uhr nach London. London calling…

Quasi live aus dem Flieger

Wegen eines relativ niedrigen Akku-Niveaus auf meinem iPhone, ging ich beim Einsteigen in den Airbus A320 der Fluggesellschaft SWISS in die Offensive: „Gibt es an den Sitzen eine Steckdose?“ fragte ich eine Stewardess beim Einstieg, um gegebenenfalls mein Aufladekabel aus dem hellgrünen Technikkoffer zu holen, der mich zu jedem SC-Spiel begleitet. „Leider nein, das ist eine alte Kiste“ antwortete die Dame mit verblüffender Offenheit. Nur gut, das Flugangst nicht unbedingt zu den Ängsten gehört, die mich plagen…. 

Und dann fiel mir ein, dass ich auch das iPad dabei habe. Statt Musik über die EarPods zu hören, würde ich, in den eineinhalb Stunden unseres Fluges von Zürich nach London-Heathrow, mein SC-Tagebuch ergänzen - und das iPad hat den Akku voll. 

Rückblende: Seit  dem  Hinspiel gegen West Ham bin ich pausenlos am ackern - hui, wir starten… Gruß von oben! Was ich sagen will: Dauerstress; der aufregende Donnerstagabend, die kurze Nacht, am Freitag, obwohl ich mir freigenommen hatte, ein paar Stunden im Verlag, dann am Abend Moderation der Sportgala in Müllheim, Samstag dann Kommentierung des U23-Sieges gegen Lübeck und die Fahrt bis Mannheim - Übernachtung im Hotel - Sonntagvormittag auf der Autobahn nach Bochum, dann die Baden.fm- Bundesligashow, die Interviews und wieder auf die Autobahn bis Frankfurt; wieder eine Hotelübernachtung, am Montag früh raus, Fahrt nach Freiburg und Bad Krozingen und dann zwei intensive Produktionstage im WZO-Verlag. Als alle Zeitungsseiten des ReblandKuriers gedruckt waren, ein schnelles Abendessen mit der Familie und die Fahrt nach Zürich; Übernachtung im Gästezimmer von Jérôme, Céline und Ella, am Morgen eine kleine Kuschelrunde mit meiner wenige Monate alten zweiten Enkelin und dann, Punkt 9 Uhr heute Morgen ab ins Auto und Fahrt zum Shuttleparken in Zürich-Wallisellen, Transport zum Airport, Sicherheitskontrolle und dann… ein kleines bisschen Luxus, ein dritter Kaffee und ein Omelette mit Bacon. Und jetzt sitze ich im Flieger nach London und denke, dass das Pensum ganz schön heftig ist… mit 63… Ich nehme mir also mal vor, ein paar mehr Pausen einzubauen; sei es in London oder auch später, wenn ich wieder daheim bin. Ich glaube, wenn mir nicht praktisch alles, was ich beruflich mache, wirklich extrem Spaß und Freude machen würde, wäre der Stress negativ und womöglich gefährlich für meine Gesundheit. Und trotzdem sollte ich ein wenig die Bremse einlegen, Ruhepausen konkret planen, Wellness und so einen Kram. Denn natürlich spüre ich die Belastungen in diesen heißen Europa-League-Wochen auch körperlich. 

Schon vor Jahren habe ich  begonnen, bei meinen Bundesligareisen mindestens eine Zwischenübernachtung einzubauen. Bei den internationalen Spielen wohne ich selbstredend auch in Hotels, ich sollte aber während der  unvermeidlichen Wartezeiten bewusst Pausen einlegen. Mittagsschlaf und sowas. Erholung statt Touri-Stress. Nur so eine Überlegung…

Nach der Ankunft in London-Heathrow werde ich diesmal nicht mit dem Heathrow-Express ins Zentrum fahren, sondern mit der normalen U-Bahn. Das spart dem Funkhaus Geld und mich kostet es allenfalls eine halbe Stunde Zeit - aber es wartet ja eh niemand auf mich. Der erste Termin ist heute Abend um 18.30 Uhr Ortszeit im London Stadium von West Ham  United, die PK des SC mit Christian Streich und einem noch nicht benannten Spieler. Und vorher mache ich mal sowas von gar nichts… außer Handy aufladen vielleicht… im Hotel aufs Bett knallen und Ruhe ist.

Der Flieger erreicht gleich die Höhe von Lens … schöne Erinnerungen… und dann gehts über den Kanal. Nein, ich will nicht klagen, es ist schon wunderbar, was mir mein Job im Radio für Erlebnisse und Reisen ermöglicht. Meine Fußball- Leidenschaft exzessiv auszuleben, Allesfahrer zu sein und dafür auch noch Anerkennung und Geld zu bekommen - ich lebe wirklich einen Traum. Dessen bin ich mir bewusst. Mit den vielen Jahren Berufspraxis ist mir auch - ohne arrogant erscheinen zu wollen - klar, dass ich offenbar ein gewisses Talent am Mikrofon habe. Natürlich spielen Erfahrung und Routine eine Rolle aber ich denke, dass Entscheidende ist mein Herzblut für die Sache selbst, den Fußball, den SC und die journalistische Vermittlung des Ganzen. Auch mit einer klaren Meinung und dem Mut, diese auch öffentlich zu vertreten. So finde ich das was gerade in Stuttgart passiert, in Sachen Investoreneinfluss und Aufsichtsrat etc. ein unglaubliches Alarmsignal. Was da passiert gibt jedem einzelnen Tennisball Recht, der beim Kampf der aktiven Fanszene gegen Investoren in der DFL geworfen wurde. Ich bin weit davon entfernt, ein Ultra zu sein, lehne Gewalt und Pyro ab, aber ich will den Fußball für Fans und nicht den für Investoren. Vermutlich werden wir Traditionalisten das Rad nicht bremsen können, aber vielleicht habe ich, zumal in Freiburg, noch ein paar Jährchen den Fußball, der mich seit frühester Jugend begeistert, den Fußball, der uns allen gehört, die wir den Fußball lieben. Mein Wunsch wäre, dass ich mindestens bis mich die Gesundheit oder sonstwas in die Rente zwingt, Fußball für Fans, die ihre Vereine lieben, kommentieren darf. Keinen kalten Investorenfussball, wie vielerorts in der Premier League. Das Stadionerlebnis in London… es war ein Graus. Schön, dass ich meinen Job in Freiburg ausüben darf….

So Freunde, Landeanflug auf London. I love my job.

Ich kommentiere das Achtelfinal-Rückspiel der Europa League zwischen West Ham United und dem SC Freiburg am Donnerstag ab 18 Uhr MEZ live bei baden.fm. Bitte schreibt Geschichte, Jungs!

 

Das Fußballspiel

(Mein 1.138. SC-Livespiel am Radiomikrofon)

Kurz und bündig: 5:0 - keine Chance gehabt, West Ham in Topform, unsere Jungs irgendwie neben sich. Schon in der 9. Minute konnte West Ham den Rückstand aus dem Hinspiel ausgleichen: Ein simples Standardtor... "Chico" Höfler kommt nach einer Eckballflanke nicht an den Ball, sodass Soucek Richtung zweiter Pfosten verlängern kann. Dort löst sich Luis Paqueta von Vincenzo Grifo, der die Situation ein wenig verpennt, und der Brasilianer schießt den Ball über die Linie. Da haben es die Freiburger den Gastgebern etwas zu leicht gemacht.

Freiburgs beste Offensivszene ergibt sich im direkten Gegenzug - Roland Sallai kommt im Strafrtaum der Engländer aus der Drehung zum Schuss, verfehlt das Tor aber ganz knapp. Ein schneller Ausgleich hätte dem Spiel vielleicht eine andere Wendung gegeben, so aber entwickelt sich alles für den Favoriten.

In der 32. Minute scheint Christian Günter einen Zweikampf gegen Bowen zu gewinnen, irgendwie kommt es dann aber ganz anders, "Günni" springt nicht in den Gegner, sondern ins Leere und Bowen zeigt einen Abschluss von hoher Qualität. Aus 17 Metern lässt er Atubolu keine Abwehrchance und locht passgenau unten rechts ein. 2:0 zur Halbzeit - West Ham hatte die Partie gedreht. 

Sieben Minuten später gibt der SC ein Lebenszeichen ab: Vincenzo Grifo passt auf Maximilian Eggestein, doch der zentrale Mittelfeldspieler kriegt den Ball nicht an Torwart Fabianski vorbei. Die Abschlussqualität des Bundesligisten ist nicht mit jener des Premeier-League-Teams zu vergleichen... Dann ist Halbzeit. Noch ist nichts entschieden, aber eine Tendenz ist vorgegeben...

Beim Sport-Club kommt zur zweiten Halbzeit der Torschütze des knappen Hinspielsieges, Michael Gregoritsch. Doch die fraglos notwendige offensivere Gangart des SC spielt dem schnellen Umschaltspiel von West Ham United in die Karten. Cresswell sorgt in der 52. Minute mit dem 3:0 für die Vorentscheidung. 

Der SC ist nach vorne zu ungefährlich und offenbart in der Defensive Lücken. Ein Doppelschlag des flinken Ghanaers Kudus in der 77.- und 85. Minute beendet alle Europa-League-Träume des SC Freiburg. 

 

Nach dem Spiel ist vor dem Spiel

Dem schwachen sportlichen Auftritt des Teams begegnen die rund 2.200 aus Deutschland angereisten Schlachtenbummler schon während des Spiels und vor allem danach mit großer Moral und lautstarker Rückenstärkung für das enttäuschte, unterlegene Team. Die Fans feiern den SC, wie nach einem Sieg. Ich denke kurz nach und komme dann darauf: Der SC hat in dieser Saison 10 Europa-League-Partien bestritten - die allermeisten waren spektakulär und über Erwarten gut. Nur das letzte der zehn Spiele war wirklich misslungen. Warum den Spielern grämen, warum sie auspfeifen? Das ist keine Freiburger Gepflogenheit - mit fliegenden Fahnen nehmen Mannschaft und Fans Abschied von einer phänomenalen Saison auf europäischer Ebene. 

Die vielen tollen Erlebnisse aus den Spielen zuvor lasse ich dann auch in meine Interviews einfließen - das hilft allen, die Enttäuschung über das 5:0 von London und das Aus in der Europa League besser zu ertragen und wegzustecken. 

Mit einem Uber fahre ich zur U-Bahn-Station und mit der "tube" zurück ins Hotel. Ich will pennen, fühle mich müde und leer. Am nächsten Morgen schlafe ich lange aus, trinke dann ein paar Tassen Tee in meinem Zimmer und verlasse das Hotel, das deutlich besser war als jenes vom Dezember und viel besser als es die Negativkritiken im Netzt vermuten ließen. Das Gepäck stelle ich noch ein wenig dort unter, denn mit der Bakerloo-Line kann ich praktisch vom Hotel direkt zum Piccadilly Circus - einem meiner Lieblingsorte in London - fahren. In einem Steakhouse, wo ich schon am Mittwochabend vorzüglich gegessen hatte, kehre ich zum Mittagessen ein, finde des Rumpsteak noch besser als das Filetsteak vom Mittwoch und nehme langsam Abschied von London. 

Vor dem Rückflug im Airport Heathrow treffe ich meine Jungs aus dem Rotary Club wieder. Sie hatten in einem anderen, teuireren Hotel gewohnt, weshalb wir diesmal nur Whatsapp-mäßig zusammen in London waren, nicht im real-life. Wir haben aber auch unterschiedliche Ziele und Präferenzen, wenn sie als Fans vor Ort sind und ich für den Radio-Job. Nicht nur für die Euro-League-Übertragung; ich habe ja auch vor Ort noch einen bunten Vorbericht fürs Nachmittagsprogramm produziert, an der digitalen PK der U23 teilgenommen und nach Erhalt von O-Tönen von Thomas Stamm einen Vorbericht für das Auswärtsspiel der SC-Talente in Halle an der Saale geschrieben produziert. Das verträgt sich nicht so gut mit Bierchen hier, Bierchen dort und Sightseeing. Ich bin vor den Übertragungen sowieso eher im "Tunnel" und brauche meine Ruhe. So waren wir am Flughafen wieder vereint, klatschten kurz ab, flogen gemeinsam nach Zürich und fuhren heim.

Ich war sowas von kaputt - das könnt Ihr Euch gar nicht vorstellen.

Trotzdem war am Samstag Arbeit angesagt: Die U23 kickte in Halle an der Saale und ich war im Homeoffice live dabei - ich saß also vor meinem 55-Zoll-TV und kommentierte auf Bildschirmbasis. Das 2:2 in letzter Sekunde hat sich die Mannschaft verdient. Vielleicht gelingt ja noch die notwendige Siegersserie, um sensationalle doch noch in der Liga zu bleiben. Wahrescheinlich ist es nicht - aber möglich! Nächster Kick ist in knapp 14 Tagen gegen 1860 München. 

Ich pflegte nach dem Reportereinsatz vor dem TV-Bildschirm wieder meiner Ertholung auf dem Sofa; Am Sonntag besuchte ich am späten Vormittag Muttern im Pflegeheim und fuhr von dort direkt zum Europa-Park Stadion. Bock hatte ich, klar. Trotzdem war ich platt wie eine Flunder. Ausgepowert und müde könnte man auch sagen.